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UMNUTZUNG DES HISTORISCHEN BERLIN-HALBERSTÄDTER BAHNHOFES IN KÖTHEN

2017

Vorstudie 2017 für die Nutzungen Archiv, Büroräume und Wohnungen

Der alte Bahnhof der Strecke Berlin-Halberstadt in der Georgstraße sollte einer Voruntersuchung zur Revitalisierung als Archiv, Büro und Wohnen unterzogen werden. Einerseits ist dem dringenden Bedarf an Archivierungsfläche Rechnung zu tragen, andererseits ist es Ziel ein wichtiges Baudenkmal der Stadt Köthen zu erhalten. Ein großer Vorteil für die angedachten Nutzungen ist die innerstädtische Lage sowie kurze Wege zur anbietungspflichtigen Verwaltung und den damit verbundenen Kommunikations- und Transportwegen. Die Grundfläche im Erdgeschoss bietet neben dem öffentlichen Bereich ausreichend Platz für die notwendigen  Magazine und die nötigen Zuwachsflächen für mindestens 10 Jahre.
Die Georgstraße wurde 1861 als Verbindungsweg zwischen Heinrichstraße und dem Weg nach Klepzig angelegt. Am 14. November des Jahre verlieh der damalige Herzog den Namen „Georgstraße“.Auf der Ostseite dieser Straße wurde mit dem Bau des Bahnhofsgebäudes 1868 begonnen. Zum 1. Juni 1869 fuhr der Personen- und auch Güterverkehr, nach neuen Fahrplänen, am neuen Stationsgebäude des Berlin-Halberstädter-Bahnhofs ab. Bis September 1916 soll das Gebäude genutzt worden sein. Nach Fertigstellung des neuen Bahnhofes nutzen vor allem Bahnangestellte das alte Stationsgebäude in der Georgstraße als Wohnung.

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